Die Lausitzhalle Hoyerswerda (obersorbisch Łužiska Hala) hieß bis 1992 „Haus der Berg- und Energiearbeiter und ist ein Kultur- und Tagungszentrum am Lausitzer Platz in der Neustadt von Hoyerswerda. Sie wurde als Betriebskulturhaus des Gaskombinats Schwarze Pumpe erbaut und hat 828 Sitzplätze. Der erste Spatenstich erfolgte am 16. September 1976. Es dauerte aber noch bis zum 26. April 1984 bis das Haus erstmals eröffnet werden konnte. Der Bau wurde außerhalb der volkswirtschaftlichen Gesamtplanung und Bilanzierung realisiert. Daraus resultiert auch die außerordentlich lange Bauzeit.
Im 32. Jahr ist die Lausitzhalle Hoyerswerda ein Kulturzentrum des Lausitzer Seenlandes mit ostalgischem Charme, toller Akustik und modernster Veranstaltungstechnik. Hier finden über 200 Veranstaltungen im Jahr statt - Konzerte jedes Genres, Theater, Comedy, aber auch Tagungen, Märkte und Firmenveranstaltungen. Traditionsveranstaltungen wie das Weihnachtsmärchen, die Silvesterkonzerte, der Ostermarkt und die Musikfesttage werden weitergeführt und weiterentwickelt.
Die Lausitzhalle ist das kulturelle Herz der Region. Seit 2010 beherbergt der ehemalige Verwaltungstrakt die städtische Musik- und Volkshochschule. Kulturvereine wie das Ballett, das Orchester Lausitzer Braunkohle und Chöre proben hier und es werden Abibälle und Jugendweihen gefeiert.